NEBENLÄUFIGE AUTOMATEN |
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Publikum Dies ist ein kombiniertes Seminar/Proseminar, und richtet sich an Studierende ab dem 2. Semester Bachelor Informatik, oder auch Mathematik, Bioinformatik, Medieninformatik, CuK oder Computerlinguistik. Info-Treffen Ein erstes Informationstreffen findet am Mo, dem 09.07.2012 um 14:15 in HS1, E2 5 (Mathe) statt. Dort besprechen wir, wie wir uns organisieren.
Das Seminar wird aus organisatorischen Gründen in der ersten Hälfte des Wintersemesters stattfinden, mit Einarbeitungszeit in der vorangehenden vorlesungsfreien Zeit. Anmeldung Wenn Sie an diesem Seminar bzw. Proseminar teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte in unserem CMS an.
Video-Anleitung zur Anmeldung im CMS (benötigt den Adobe Flash Player) Überblick über das Seminar Dieses Seminar/Proseminar hat zwei Ziele: Erstens geht es darum die Technik und Kniffe des 'wissenschaftlichen Vortragens' zu erlernen, zu üben, und zu verfeinern. Außerdem geht es darum, verschiedene theoretisch ansprechende und praktisch relevante Automatenmodelle kennenzulernen.
Automatenmodelle spielen eine große Rolle in der Informatik. Zum einen bilden sie die Grundlage für theoretische Fragen, wie das Berechenbarkeitsproblem oder die Chomskysche Sprachenhierarchie. Zum anderen bilden sie das Fundament für die Analyse von Softwaresystemen, von Hardware, von Geschäftsprozessen, Internetprotokollen und dratlosen Netzwerken. Insbesondere die automatische Überprüfung von Eigenschaften eines Systemes, das sogenannte Model-Checking basiert auf Automatenmodellen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit einigen Anwendungsfeldern, die mit Hilfe der vorgestellten Automatenmodelle beschrieben werden können. Diese Anwendungen motivieren uns, verschiedene Variationen von Automaten kennenzulernen, die durch praktische Problemstellungen motiviert sind. Jedes dieser Automatenmodelle stellt eine Erweiterung der endlichen Automaten dar. So kann man etwa das zeitliche Verhalten von Systemen in Automaten nachbilden, oder mit Hilfe von Automaten Sprachen definieren, die nicht aus endlichen sondern unendlichen Wörtern bestehen. Wir werden verstehen, warum dies für die beschriebenen Anwendungsfelder wesentlich ist.
Themen
Dozent
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Dependable Systems & Software Group | Department of Computer Science | Universität des Saarlandes |